Ein Deutscher in Paris

Ein kleines Bilderbuch

Los gehts immer mit dem bangen Gefühl, Du hast was vergessen. Also Blick zurück:

Nee, alles zu. Also los...

Die Einzelheiten der Reise sind uninteressant. Nach der Ankunft am frühen Morgen in Paris erstmal fit gemacht (Türkisches Bad, Friseur, etc.). Danach gings natürlich ins Bistro:

Bistro "La Petite Saint Eustache"

So, genügend gestärkt, fand ich mich im MandrakeSoft Hauptquartier ein, wo ich gleich zum Boss geladen wurde:

François Bancilhon, CEO MandrakeSoft S.A.

Die Einzelheiten des Gespräches habe ich an anderer Stelle schon erzählt. Danach traf ich mich mit:

v.l.n.r.: Camille Begnis und Jacques Le Marois

Camille Begnis ist der Hauptverantwortliche für die Dokumentationen in allen Sprachen. Er organisiert die Erstellung, Übersetzung und den Druck der Handbücher bzw. die Integration in die Distribution als RPM, sowie die Integration in die Mandrake Website.

Jacques Le Marois ist der nette Junge stehend neben mir. Er ist einer der Mitbegründer von MandrakeSoft und hat Gaël Duval's Mandrake Linux in eine kommerziell verwertbare Form gebracht. Ihm ist zu verdanken, dass MandrakeSoft sich von dem Missmanagement der "Experten" getrennt hat und sich wieder auf die Erstellung von Linux-Distributionen konzentriert hat. Jacques ist auch der, der mich vor 5 Jahren für MandrakeSoft "angeheuert" hat.

Zwischendurch besuchte ich meinen Lieferanten von Mandrake CDs:

Kadjo N'doua, der für die Website MandrakeSoft.com verantwortlich ist.

Nach einem leckeren Lunch und ein paar weiteren Gesprächen gings dann endlich zur

Linux Solutions Paris 2004

Die Eingangshalle zeigt schon, wo man ist: Im Business-Bereich! Glas, Stahl, miten im hypermodernen La Defense gelegen:

Und da war auch schon der Mandrake-Stand und mit ihm ein unentwegter Messe-Gänger:

Till Kamppeter, ein Genie im Umgang mit Druckern! Er ist für die gesamte Druckererkennung und das Druckmanagement Cups bei MandrakeSoft verantwortlich.
Der Herr im Anzug am Mandrakestand, der in meine Richtung schaut, ist übrigens der VP Sales, Paul Guillet, also der Oberverkäufer!

Am Mandrakestand traf ich dann auch die beiden folgenden Herren, von denen einer für uns alle sehr wichtig ist:

Der Junge rechts ist Gaël Duval, ohne den es kein Mandrake Linux gäbe. Er hatte die Idee, ein Red Hat mit integriertem KDE und verbesserten Installationsroutinen und Tools zu versehen. Das war der Anfang von Mandrake Linux. Gaël ist Mitgründer von MandrakeSoft S.A. und verantwortlich für die Kommunikation und die Netzwerke von Helfern in aller Welt. Gaël ist auch mein direkter Kontakt.

Neben ihm steht Regis, der Hardware-Experte. Er ist für die Hardwareerkennung und für den Zertifizierungsprozess bei MandrakeSoft zuständig. Der oben erwähnte Till und Regis werden die bei einem eventuellen LinuxTag-Auftritt anwesenden MandrakeSoft-Mitarbeiter sein. Äh, und ich.

Nach etwas Smalltalk und der Erkenntnis, dass es keine Goodies abzustauben gibt, noch ein kleiner Messerundgang:

Der Stand von Aurox (Hallo Lars!) war während des gesamten Tages so verlassen, wurde mir berichtet.

Dafür war in der Org.Gasse natürlich der dickste Verkehr! Lustig, die OpenBSD-Shirts mal mit französischen Slogans zu sehen!

Zwei alte Bekannte: Alix war der erste Verantwortliche für die Mandrake Website. Lange her.

Nun, der ist ja auch immer dabei! Tux mit dem Glitzerfuss!

Zum Schluss traf ich noch einen alten Bekannten: Werner Heuser, Verfasser von "Linux On The Road", Experte für Linux auf Notebooks und PDAs, ein Berliner.

Von den weiteren Begebenheiten des Abends existieren (hoffentlich) keine Bilder.

"Danke fürs Schauen!" sagt wobo